"Manni" Manfred Kaiser

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Geboren am 07. Januar 1929 in Zeitz

Gestorben am 15. Febuar 2017 in Lindau (Bodensee)

Nationalmannschaft:

-1954-1955 B-Nationalmannschaft 2 Spiele

-1955-1964 Nationalmannschaft 31 Spiele

Jugendspieler:

-1939-1946 SpVgg Zeitz 1910

Herren:

-Anfang 1946-1949/50 SG Rot-Weiß Zeitz

-Anfang 1950-1954/55 BSG Gera-Süd

-1954/55-1963 SC Wismut Karl-Marx Stadt ( in Aue )

-1963-1965 BSG Wismut Aue ( Namensänderung)

-1965 Karriereende mit 349 Spiele / 36 Tore

Europapokal der Landesmeister:

-1957/58

-1958/59

-1960/61 Alle mit Wismut Karl-Marx Stadt 16 Spiele

Trainerkarriere:

-1961-1965 Trainerstudium in Leipzig

-1965-1971 Wismut Gera

-Ab 1971 FC Rot-Weiß Erfurt ( Co.Trainer )

-1975-1977 BSG Chemie Zeitz

-ohne Angabe Motor Hermsdorf

-ohne Angabe Chemie Bad Köstritz

-1986-1993 Stahl/SV Elstertahl Silbitz

Erfolge:

-1940 Aufstieg in die Gauliga mit der SpVgg Zeitz 1910

-1949 Aufstieg in die Landesklasse Sachsen-Anhalt

mit dem SG Rot-Weiß Zeitz

-1955 Vizemeister mit dem SC Wismut Karl-Marx Stadt

-1955 FDGB Pokalsieger mit dem SC Wismut Karl-Marx Stadt

-1956 Oberligameister mit dem SC Wismut Karl-Marx Stadt

-1957 Oberligameister mit dem SC Wismut Karl-Marx Stadt

-1959 Oberligameister mit dem SC Wismut Karl-Marx Stadt

Auszeichnungen:

-1963 Erster Fussballer des Jahres im DFV Bereich

-1963 Bester „Linker Läufer“ (Mittelfeld)

-1989 Wahl in die „Super Elf DDR 40“ (Mittelfeld)

Sonstiges:

1937-1939 turnte Manfred Kaiser bei TV Vater Jahn bevor er 1939 mit dem Fussballspielen bei der SpVgg Zeitz 1910 anfing.

1953 stieg Manfred mit BSG Gera-Süd ab. Daraufhin wurde beschlossen das Manfred nach Jena wechseln sollte.

Er trainierte ab Anfang 1953 schon in Jena mit aber es gab keine Wechselfreigabe. So musste er wieder ab März 1953 in Gera spielen bevor Er in der Spielzeit

1954/55 zur SC Wismut Karl-Marx Stadt wechselte.

Am 06. Oktober 1956 durfte Manfred bei dem Legendären Spiel im Leipziger Zentralstation vor „100000“ Zuschauern gegen den

1.FC Kaiserslautern dabei sein. Das Spiel ging damals 3:5 zwar verloren aber ist für Alle trotzdem was Besonderes gewesen.Ein gewisser Fritz Walter schoss mit der Hacke das „Jahrhunderttor“.

 

 

Manfred Kaiser

In seiner aktiven Zeit galt Manfred Kaiser als Fritz Walter des Ostens. Technisch hochbegabt, unwahrscheinlich schnell und laufstark, genaue Pässe aus großer Distanz, dass zeichnete ihn aus.